Einsatzübung in Wörth

Einsatzübung am 15.10.2022 der Feuerwehren Wörth, Trennfurt, UG-ÖEL Nord Obernburg sowie dem Rettungsdienst und der Kreisbrandinspektion.

Zum Szenario:

Am gestrigen Samstagnachmittag ereignete sich im Industriegebiet von Wörth in der Straße Weidenhecken ein folgenschwerer Verkehrsunfall.

Auf Grund eines medizinischen Notfalles verlor eine Busfahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schob ungebremst einen vor ihr fahrenden PKW unter einen geparkten Traktoranhänger.

Dabei wurde der Fahrer des PKW schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Die Fahrerin des Busses verletze sich hierbei ebenfalls sowie ein paar Fahrgäste des Busses.

Ein weiterer hinter dem Bus fahrender PKW-Fahrer bemerkte den Unfall zu spät und konnte einen Zusammenprall mit dem stehenden Bus nicht mehr vermeiden. Der PKW landete auf der Seite und der Fahrer verletzte sich ebenfalls schwer in seinem Fahrzeug.

Das war die Ausgangslage für die Übung die gestern um 17:00 Uhr begann.

Die Kräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen fuhren die Einsatzstelle an und verschafften sich zuerst einen Überblick über die Lage.

Schnell wurden mehrere Abschnitte gebildet, um die Lage besser sortieren zu können.

Während sich die Feuerwehren Trennfurt und Wörth um die Technische Rettung der Verletzten sowie den Brandschutz und die Verkehrsabsicherung kümmerten, unterstützte der ELW der UG-ÖEL Nord aus Obernburg den Einsatzleiter Bernd Kettinger bei seiner Arbeit.

Der Rettungsdienst, der mit mehreren Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften darunter eine Notärztin und eine Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) vor Ort war, kümmerte sich um die Versorgung und den Transport der Verletzten.

Für einen an die Einsatzstelle bestellten Rettungshubschrauber wurde durch Kräfte der Feuerwehr Trennfurt ein Landeplatz eingerichtet.

Nach ca. einer Stunde konnte die Übung für alle Kräfte beendet werden.

Die Übungsbeobachter der Polizei und des Rettungsdienstes waren ebenso mit dem Ablauf der Übung zufrieden wie Übungsbeobachter KBM Helge Killinger.

Nach der Übung gab es noch eine Stärkung für alle Beteiligten.

Einsatzleiter Bern Kettinger, der bei der Übung auf 86 Einsatzkräfte der Feuerwehren zurückgreifen konnte, bedankte sich bei allen Beteiligten für die Bereitschaft zur Übung. Ebenso bedankte sich der Trennfurter Kommandant Peter Schönert bei allen Beteiligten so wie beim THW Obernburg, die beim Aufbau der Übung beteiligt waren. Lobende Worte fanden auch der Stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter des BRK Daniel Muschik sowie der zuständige KBM Sebastian Zimmer.

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