Nach einem drei Tage andauernden Einsatz im Hochwassergebiet rund um Pfaffenhofen an der Ilm sind die rund 50 Wehrleute, die im Rahmen des unterfränkischen Ölwehr-Hilfskontingents aus dem Landkreis Miltenberg abgestellt worden waren, am Samstag abgelöst worden. Im Großheubacher Auweg machten sich am frühen Mittag rund 50 weitere Einsatzkräfte aus unterschiedlichsten Feuerwehren des Landkreises Miltenberg auf den Weg nach Süden – diesmal allerdings zum Messegelände Augsburg, von wo aus sie in Günzburg zum Einsatz kommen sollen. Stellvertretender Landrat Bernd Schötterl dankte für das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement der Wehrleute und wünschte einen guten Einsatz und eine wohlbehaltene Rückkehr. Kreisbrandrat Martin Spilger verabschiedete das Miltenberger Hilfskontingent mit Kreisbrandinspektor Hauke Muders an der Spitze, der das unterfränkische Kontingent führen und die Leitung von Kreisbrandinspektor Albert Klug übernehmen wird. Der Einsatz ist vorerst bis zum kommenden Dienstag befristet, wenn ein erneuter Austausch der Hilfskräfte für weitere drei Tage vorgesehen ist.
Vielen Dank an Winfried Zang für das Bereitstellen des Textes und der Bilder.